Straußenmaske

Beschreibung

Holz, matte Patina, farbige Fassung, Metallnagel, rechteckiges Gesichtsfeld mit langgezogen eingetiefter Augenpartie, bekrönt von stehendem Strauß, rep. (Bruchstelle am Schnabel), Risse, Abriebspuren, Sockel;
Masken der Dogon werden von demjenigen geschnitzt, der sie bei den rituellen Anlässen auch tragen wird. Die dazugehörige Tracht besteht aus Fasern, die den größten Teil des Körpers bedecken. Die Maske sollte die Lebenskraft “einfangen” und kontrollieren, da sie gefährlich werden könnte, wenn man ihr erlaubte, frei umherzuschweifen. Der Träger der Straußenmaske schwingt sich in der Hocke elegant vor und zurück und bewegt sich so langsam vorwärts.

Vergleichsliteratur