Stäbchenkamm
Beschreibung
zwölf fächerförmig angeordnete Bambusstäbchen, an einem Ende mit Rotan zusammengebunden und zusätzlich fixiert durch einen Überzug aus Parinariumkitt, der zugleich den Griff bildet und verziert ist mit eingeschnittenem anthropomorphem Gesicht und Krokodilskopf, alte Sammlungsnummer “G92”, gut erhaltene traditonelle Pigmente: rot (Samen der “mbuhul”-Pflanze), schwarz (Asche/Holzkohle) und weiß (Kalk), min. best.;
diese Kämme wurden in erster Linie von Männern getragen, die sie bei festlichen Angelegenheiten über der Stirn ins Haar steckten. Sie konnten aber auch Teil der Brautausstattung, bzw. des Brautschmucks sein.