Seltene alte Tanzmaske "asu-nkukh"
Galerie Gerd Rosen, Berlin, Germany
Gerd Rosen became the pioneer dealer in “Nachkriegsavantgarde” German artists, when he opened his gallery on August 9th in 1945.
Aside of Modern Art he delt with African Art and made expo with catalogue on African Art in 1947: “Negerplastik” (Gerdt Kutscher).
Beschreibung
helles Holz, Reste von schwarzer Farbe, haubenförmig, mit großflächigem Gesichtsfeld, in hohen Bögen eingeritzte Augenbrauen in Brandzier, gelängter schmaler Nasengrat, auffallend kleine Augen und Mund, flache vierteilige Frisur, Manschette aus Grasfaserbüscheln am unteren Rand, min. best., Farbabrieb (Frisur), Pflanzenfaser altersbedingt leicht brüchig, Metallsockel;
das großflächige Gesicht mit der leicht herzförmig eingetieften Augenzone verleiht der Maske, Perrois zufolge, ein “mondartiges” Aussehen. Dadurch und durch ihre absolute Reduziertheit sieht er sie in engem Zusammenhang mit den “ngontang”-Masken, die bis in eine sehr frühe Zeit zurückverfolgt werden können. Vermutlich war auch vorliegende Maske ursprünglich mit weißer Kalkfarbe eingefärbt und wurde dem Zeitgeist entsprechend “geputzt”. Der eigentümliche Frisurenstil ist von Reisenden bis in die 1920er Jahre belegt.