Zemanek-Münster

Sehr seltene "hacha" in Gestalt eines Halsbandpekari, ca. 600 - 900 n. Chr. ·  Mexiko, Veracruz · ID: 3046865

nicht mehr erhältlich
Provenienz
Drs. G. Siskind & S. Tuttmann, New York, USA (1970s-1980s)
Größe
H: 20 cm
L: 24 cm
H: 7.9 inch
L: 9.4 inch

Beschreibung

gesprenkeltes graues Gestein, Sockel

“Hachas” in Gestalt eines Pekari-Kopfes sind sehr selten. Pekaris galten in der Maya-Kultur als Symbol für die Unterwelt.

Als “hacha” (“Axt”) werden axtförmige Skulpturen bezeichnet, die dem Komplex des Ballspiels zugeordnet sind.

Die Interpretationen dieser steinernen Objekte sind vielfältig. So könnten sie Vorbilder der hölzernen oder ledernen “hachas” gewesen sein, die als Schutz beim Spiel dienten, oder sie wurden bei heiligen Zeremonien am Gürtel getragen. Möglicherweise waren sie aber auch als Architekturelemente in die Wände von Ballspielplätzen eingelassen.


Das Objekt Sehr seltene “hacha” in Gestalt eines Halsbandpekari, ca. 600 - 900 n. Chr. mit der Objekt-ID 3046865 war zuletzt am 23. Mai 2020 Teil der Auktion Voyage Tribal Art - Live Online Auktion im Zemanek-Münster Kunstauktionshaus und hatte die Losnummer 69.

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Hinweise

Dieses Objekt unterliegt dem Kulturgutschutzgesetz. Für den Export sind gebührenpflichtige Ausfuhrdokumente nötig.


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