Zemanek-Münster

Sehr seltene "hacha" in Gestalt eines Halsbandpekari, ca. 600 - 900 n. Chr.

Mexiko, Veracruz
nicht mehr erhältlich
Provenienz
Drs. G. Siskind & S. Tuttmann, New York, USA (1970s-1980s)
Größe
H: 20 cm
L: 24 cm
H: 7.9 inch
L: 9.4 inch

Beschreibung

gesprenkeltes graues Gestein, Sockel

“Hachas” in Gestalt eines Pekari-Kopfes sind sehr selten. Pekaris galten in der Maya-Kultur als Symbol für die Unterwelt.

Als “hacha” (“Axt”) werden axtförmige Skulpturen bezeichnet, die dem Komplex des Ballspiels zugeordnet sind.

Die Interpretationen dieser steinernen Objekte sind vielfältig. So könnten sie Vorbilder der hölzernen oder ledernen “hachas” gewesen sein, die als Schutz beim Spiel dienten, oder sie wurden bei heiligen Zeremonien am Gürtel getragen. Möglicherweise waren sie aber auch als Architekturelemente in die Wände von Ballspielplätzen eingelassen.


Hinweise

Dieses Objekt unterliegt dem Kulturgutschutzgesetz. Für den Export sind gebührenpflichtige Ausfuhrdokumente nötig.


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