Zemanek-Münster

Schwertstichblatt "tsuba"

Japan
verkauft 350 €
Größe
H: 6,2 cm
H: 2.4 inch

Beschreibung

“shibuichi” (grau-schwarze Silber-Kupferlegierung), “maru-gata”, “maru-mimi” mit einem “hitsu-ana”, goldener Drachendekor, signiert;
die “tsuba” sitzt zwischen Handgriff und Klinge des japanischen Schwerts und bewahrt die Hände davor, bei einer Stichtechnik auf die Schneide zu rutschen. “Tsuba” bestehen aus Metallen wie Eisen, Kupfer oder Kupferlegierungen. Die Form ist oft rund (“maru gata”) oder oval (“kaku gata”), beliebt ist die Vierpassform “mokko”. Die Platten sind mit Aussparungen versehen; durch die längliche in der Mitte “nakago ana” wird die Angel des Schwerts geführt, die oft vorhandenen kleineren “histu-ana” dienen der Aufnahme des Beimessers “kozuka” und der Schwertnadel “kogai”. In früherer Zeit rein funktional entwickelte sich die “tsuba”-Herstellung in Friedenszeiten während der Edo-Periode (1603-1668) zu einer eigenen Kunstgattung und damit auch zu wertvollen Sammlungsobjekten.


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