Schweinemaske "ngulu"
Beschreibung
Holz, rotbraune Patina, gelängte stilisierte Formen, Farbakzente mit Kaolin, min. best., kleinere Fehlstellen (Ohren), Riss; selten !
die Tänzer bewegen sich auf allen Vieren, wobei sie versuchen das Verhalten des Tieres zu imitieren. Bisweilen erscheint “ngulu” in Begleitung von “katoyo” (Darstellung des Europäers) und “pwo” (Darstellung der Ahnfrau). Wie diese Maskentänzer trägt auch “ngulu” einen perlenbestickten Gürtel und Rasseln. Die Masken werden von umherziehenden Tänzern getragen, die sie in Körben aufgewahren. Der Beruf ist erblich und wird vom Onkel auf den Neffen übertragen. Nach der Vorstellung erhalten die Tänzer Geschenke als Gegenleistung für die magischen Kräfte die sie der Gemeinschaft übertragen haben.