Schnabelmaske "gägon"
Beschreibung
Holz, matt glänzende schwarz-braune Patina, Verkrustungen mit Masse am Kopf, mit Schnurmaterial befestigter Klappkiefer, der Oberkiefer verkleidet mit Streifen aus Tierhaut, die mit Holzspleissen fixiert sind, kleine Augen mit Blecheinfassung (rechts fehlend), Rillenkontur, umlaufende Randlochung mit Stoffeinfassung, min. best., kleinere Fehlstellen (Unterkiefer, rechte Stirnseite), min. Spuren von Insektenfrass, Sockel;
nach Himmelheber handelt es sich dabei um eine Maskengestalt die am Sonntagmorgen zur Unterhaltung der Leute in den Dörfern auftritt, manchmal von kleinen Orchestern begleitet wird und sich tanzend zwischen den Menschen bewegt. In früheren Zeiten hat sie mit ihren Liedern und Sprichwörtern noch lehrreiche Ziele verfolgt, während sie heute nur noch der Unterhaltung dient.