Sarkophag-Maske

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Beschreibung

Holz, Kopfschmuck mit aufmodellierter tonartiger Masse und Gipsgrund, ursprünglich in bunten Farben bemalt, das Gesichtsfeld ohne Masseauftrag, beherrscht durch die großen schwarz aufgemalten Augen, handschriftlicher Vermerk auf der Rückseite: “Letzter Rest meiner … Ausgrabungen in …1893… E. Heltzel” (schwer, bzw. tlw. gar nicht lesbar), besch., Fehlstellen;
diese Masken waren nicht als Porträts gedacht. Sie zeigten vielmehr die idealisierten Züge des Verstorbenen wie man ihn sich nach seiner Wiederauferstehung als göttliches Wesen im Jenseits vorstellte.

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Vergleichsliteratur

Schulz, Regine & Matthias Seidel, Egyptian Art, Baltimore 2009, p. 36

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