Puppe

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Beschreibung

wilde Orangen (Natalorange), komplett mit wachsartiger Masse überzogen, in die Glas- und Eisenperlen eingedrückt sind, diverse Schmuckketten aus verschiedenen Materialien angehängt, min. besch., kleine Fehlstellen, Sockel;
die Frauen der Ambo geben diese Puppen von Generation zu Generation an ihre Töchter weiter. Wenn eine junge Frau heiratet, erhält sie von ihrer Mutter die Familienpuppe und ihr Ehemann gibt dieser einen neuen Namen. Später wird das erste Kind eben diesen Namen erhalten. Um die Empfängnis und Geburt des Kindes zu beschleunigen, trägt die Frau die Puppe an ihren Bauch gedrückt bei sich.

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Publikationen

Bofinger, Brigitte & Wolfgang, Puppen aus Afrika, Stuttgart 2006, p. 96; Dolls for play and ritual, Berg en Dal 1995, p. 33; Utotombo - L'Art d'Afrique noire dans les collections privées belges, Bruxelles 1988, p. 259, ill. 284

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