Mutter-und-Kind-Figur
Beschreibung
Holz, matte schwarzgraue Patina, Reste von ockergelber Bemalung, min. Spuren von Weiß, ihre Körper blockhaft miteinander verschmolzen, vereinfachte doch klar definierte Formen, die Beinzone typisch gelängt, Brüste und Nabel fast übertrieben betont, Ritzskarifikationen im Gesicht, min. best. (Nase, Hände, Füße), rep. (linker Fuß), kleinere Fehlstellen (Ohren), Risse (rechte Gesichtsseite), starke Farbabblätterungen, auf Sockelplatte;
Männer und Frauen der Ibibio müssen heiraten und Kinder bekommen um den Erwachsenenstatus zu erlangen und die beschworenen Geister müssen der Bitte darum Folge leisten um ernst genommen zu werden. Die Menschen glauben, dass die Fähigkeit Nachkommen hervorzubringen, auf einer Übereinkunft mit “der großen Mutter” beruht. Sie glauben, dass der Schöpfergott weiblich ist, weil es Frauen sind die Kinder gebären können.