Maske "okuyi"
Beschreibung
leichtes Holz, dem Schönheitsideal der Punu entsprechend: halb-geschlossene Augen, bogenförmig geschwungene Brauen, zarte Nase, Mund mit roten Lippen, Frisur aus voluminösem Mittelschopf und flachen seitlichen Zöpfen, charakteristisch mit “pemba” (Kaolinerde) geweißtes Gesichtsfeld (stark berieben), min. besch., Risse, kleine Fehlstellen, Sockel;
zu den sogenannten “Weißen Masken vom Ogue” gehörend. Diese Masken stellen weibliche Ahnen aus dem Jenseits dar, phantastische Wesen die bei wichtigen Angelegenheiten der Gemeinschaft ins Dorf kommen: so zum Beispiel bei Trauerfällen, wichtigen Unterredungen, der Geburt von Zwillingen, Epidemien, der Suche nach übelwollenden Zauberern und so weiter. Maskierte Tänzer auf Stelzen stehen sich in einer Art Turnier gegenüber. Jeder wird von einem eigenen Team unterstützt, das ihn anfeuert akrobatische Leistungen zu vollführen. Der bessere Tänzer gewinnt das Match.