Zemanek-Münster

Maske "kakuungu" oder "kazeba"

D. R. Kongo, Yaka/Suku
verkauft 3.000 €
Provenienz
Haus Völker und Kulturen, Ethnological Museum St. Augustin, Bonn, Germany (signature: “541.7.68”, copy of inventory card available)
Größe
H: 68 cm
H: 26.8 inch

Beschreibung

Holz, graubraune Patina, markantes Gesicht mit voluminös aufgewölbten Wangen, die Gesichtshälften alternierend eingefärbt mit rotem und weißem Pigment, ringsum eingefasst von Pflanzenfasern, kleine Päckchen mit magischem Inhalt auf beiden Gesichtseiten fixiert, kleiner zugespitzter Mund mit zentralem Bohrloch, auf pflockartigen Haltegriff gearbeitet, rückseitig beschriftet “541”, min. best., kleinere Fehlstellen, Risse (Kopf), Farbabrieb, Sockel;
“kakuungu”- und “kazeba”-Masken (männliche/weibliche Version) werden bei der “nkhanda”-Initiation sowohl bei den Yaka als auch bei den Suku getanzt. Die Masken werden von dem Zeremonienmeister “isidika” getragen. In erster Linie soll der Maskentypus Schrecken erregen und damit Hexen “baloki” davon abhalten ins Camp zu kommen und den Initianden zu schaden. Die Masken wurden daher oftmals in speziellen Hütten nahe des Initiationslagers aufbewahrt.


Vergleichsliteratur

Bourgeois, Arthur, Yaka, Milan 2014, pl. 52 Herreman, Frank, To cure and protect, New York 1999, p. 32

Publikationen

Afrikanische Kunst, Sammlung Robert Lewitzki, Unterlüß 2001, p. 64, ill. 92

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