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Zemanek-Münster

Maske der "n-khanda" oder "mukanda" - Initiationsgesellschaft ·  D. R. Kongo, Yaka · ID: 3050278

Aufruf 900 €
Schätzpreis 1.500 €
Provenienz
American Private Collection
Größe
H: 70 cm
H: 27.6 inch

Beschreibung

Holz, Stoff, Farbpigmente, Sockel

Die Yaka verwenden diverse Maskentypen, die bei den “coming-out”- Festlichkeiten der Knaben nach Ende der Seklusionszeit auftreten.

Bourgeois berichtet: “die Nördlichen Yaka verwenden eine Serie von acht Tanzmasken… Die bedeutendsten sind die erste und die letzte: “kambaandzya” und “kholuka”. Die zwischen ihnen – paarweise auftretenden Masken – werden “tsekedi”, “myondo” und “ndeemba” genannt.

Eine genaue Bestimmung der Masken ist kaum möglich. In jedem Falle werden sie von den frisch Initiierten, bisweilen auch von einem “n-khanda” official, dem Leiter der Zeremonie, getragen.

Nach Graeve könnte es sich bei vorliegender Maske um den Typus “kaambandzya” handeln.

“Kaambandzya” wird als Patron und Gründer der Initiation und der Beschneidung angesehen und seine Maske gilt als die älteste.


Vergleichsliteratur

Bourgeois, Arthur P., Art of the Yaka and Suku, Paris 1984, p. 189, 175 a Detlev von Graeve, Yaka - Drei Masken für festliche Auftritte - Kaambandzya, 29. Mai 2016


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