Maske
Beschreibung
helles Holz, schwarzbraune Patina, Pigmentreste, flache Basis, die halbrund aufgewölbte Stirn einen Tierkopf mit rüsselartigem Fortsatz ausbildend, der zugleich die Nase für das eigentliche Maskengesicht bildet, min. besch., Fehlstelle (Unterlippe), Risse, Abriebspuren, Sockel;
eine Person darstellend, die “der Jäger” genannt wird. Die Masken werden vom jeweiligen Träger eigenhändig geschnitzt. Da die Dogon glaubten, dass die Jagdbeute durch Magie überwältigt wird, galten Jäger auch gleichzeitig als Zauberer. Derartige Masken wurden ergänzt durch ein Kostüm aus Pflanzenfasern, dass den Großteil des Körpers verdeckte.
Vergleichsliteratur
Bilot, Alain, Masques du pays Dogon, Paris 2001, p. 152, no. 78Publikationen
AHDRC: 0142090