Zemanek-Münster

Maske

Nepal, Ost
verkauft 3.000 €
Provenienz
Pierre Zinck, Alsace, France
Größe
H: 28 cm
H: 11.0 inch

Beschreibung

Holz, schwarzbraune Patina, markante hohe Wangenknochen, ungewöhnliche Nase mit bogenförmig ausgeschnittenen Nasenlöchern, Ohrringe, Stirnembleme, Zähne und Hauer aus Messing- und Silberblech, Metallspangen rund ums Kinn und oberhalb des Mundes, Lederapplikation am Kopf, min. best., rep. (Kinn), kleinere Fehlstellen (v. a. rückseitig am Rand), Farbabrieb, Metallsockel;
im Himalaya sind Masken sehr gebräuchlich. Sie werden eingesetzt bei religiösen Zeremonien und rituellen Tänzen. Vereinfacht lassen sich zwei Gruppen unterscheiden, die sogenannten “primitiven” Masken, die sich aus stammesgeschichtlicher oder schamanistischer Tradition herleiten und die “klassischen” Masken, die durch die Schulen der großen Religionen geprägt wurden. Bei der ersten Gruppe hängt die Gestaltung von der Phantasie des Schöpfers ab, bei der zweiten Gruppe unterliegt die Darstellung jeden Charakters einem streng festgelegten Kanon.


Vergleichsliteratur

Expo.Cat. "Als die Götter noch jung waren", Stadt Offenburg (ed.), Museum im Ritterhaus, 2002, p. 28 ff.

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