Zemanek-Münster

"Lotus"- Schuh mit Gipsabguss des gebundenen Fußes

China
verkauft 320 €
Provenienz
Hans Marcus (1912-1992), Düsseldorf, Germany
Größe
L: 12 cm
L: 4.7 inch

Beschreibung

Holz, Baumwolle, Seide, altes handschriftl. Sammlungsetikett: “Villaes Anvers 25 Grand Goddaerts - Pied de Dame Chinoise avec le petit soulier”

Das Binden der Füße war in China bis weit ins 19. Jahrhundert hinein weit verbreitet. Besonders kleine Füße galten als Schönheitsideal und sollten die Chancen einer Frau auf eine gute Partie erhöhen. Chinesische Frauen wollten, daß ihre Füße wie Lotosknospen aussehen.

Als ideale Fußgröße galten 7,6 cm ! Im Alter zwischen fünf und sieben Jahren wurde bei den Mädchen mit dem Binden der Füße begonnen. Mit den ersten schmerzhaften Schritten begannen die Mädchen in den Wintermonaten, wenn die Kälte ihre Füße taub machte, was die größten Schmerzen überdecken sollte.


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