Zemanek-Münster

Lanze "jumonji yari"

Japan
nicht mehr erhältlich
Größe
L: 205 cm
L: 80.7 inch

Beschreibung

T-förmig angelegte gegratete Klingen, jeweils zweischneidig, aus laminiertem Stahl (“tamahagane”), auf runden Holzschaft aufgesteckt und durch Tülle fixiert, Wickeldekor mit schwarz und rot lackierten Bambusstreifen, Metallapplikationen und -schuh am Schaftende, min. best.;
“sojutsu” ist die japanische Kunst des Fechtens mit Lanzen “yari”, die während der Sengoku-Zeit (ca. 1477-1573) entstand, als die “yari” die “naginata” (Schwertlanze) als Stangenwaffe auf den Schlachtfeldern ablöste. Als Kriegswaffe wurde die “yari” effizient im Verband von “ashigaru” (leichte Infanterie) eingesetzt. Die “yari” wurde nur im Nahkampf (fechten) verwendet und nicht geworfen (Unterschied zwischen Lanze und Speer).


Vergleichsliteratur

Noever, P. (Hg.), Das alte Japan, München, New York 1997, p. 154, ill. 130

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