Zemanek-Münster

Klappkiefermaske "gägon"

Côte d'Ivoire, Dan
verkauft 700 €
Provenienz
Sepp Arnemann, Hamburg, Germany
Größe
H: 30 cm
H: 11.8 inch

Beschreibung

Holz, schwarze Patina, der Klappkiefer nahezu vollständig verborgen unter schwarz-weißem Fell (üblicherweise vom Weißbart-Stummelaffen), die hohe Stirn mit drei eingeschlagenen Nägeln verziert, eingeritzte Bandzier an den Seiten, Randlochung, min. besch., kleine Fehlstellen, leichte Abriebspuren;
die Maske wird ergänzt durch einen hoch aufragenden zylindrischen Helm, der meist mit Federn bestückt ist. Am Körper trägt der Tänzer einen lang herabfallenden Raphiafaserrock und üppig drappierten blau-weißen Stoff. Nach Himmelheber handelt es sich dabei um eine Maskengestalt die am Sonntagmorgen zur Unterhaltung der Leute in den Dörfern auftritt, manchmal von kleinen Orchestern begleitet wird und sich tanzend zwischen den Menschen bewegt. In früheren Zeiten hat sie mit ihren Liedern und Sprichwörtern und Sequenzen sicherlich noch lehrreiche Ziele verfolgt während sie heute nur noch der Unterhaltung dient.


Vergleichsliteratur

Fischer, Eberhard, Himmelheber, Hans, Die Kunst der Dan, Zürich 1976, p. 124, ill. 94

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