Zemanek-Münster

"Kifwebe" Maske "kikashi" (weiblicher Typus)

D. R. Kongo, Songe / Luba
verkauft 2.200 €
Provenienz
Ingo Evers, Bonn, Germany
Bernhard Jäger, Frankfurt a. M., Germany
Größe
H: 35 cm
H: 13.8 inch

Beschreibung

Holz, Kaolin, grünes und rotes Pigment, rückseitig eingeritzte Signatur “Kankenza Seigneur”, Originalreparatur, Sockel

“Kifwebe”- Masken waren Eigentum der Männer- Gesellschaft “bwadi bwa kifwebe”, die sich zur Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft auf die Ideologie der Hexerei (“buchi”) und Magie (“masende”) stützte.

Als Plattform dafür dienten die Tänze der “kifwebe”- Masken. Man glaubte, daß die Macht der Masken ihren Trägern übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten verleihen würde.

Die weiblichen Masken stehen in enger Verbindung mit der physischen Welt und der Fortpflanzung. Sie müssen die wohlwollenden Geister aktivieren, die zur Geburt der kommenden Generation beitragen. Sie wachen über den zyklischen Lauf der Dinge und sorgen für Kontinuität und reibungslose Übergänge.


Vergleichsliteratur

Hersak, Dunja, "The Kifwebe Masking Phenomenon, in : Herreman, F. & C. Petridis (ed.), Face of the Spirits, Tervuren 1993, p. 145 ff.

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