Zemanek-Münster

Kannibalistisches menschliches Relikt · 
Fidji Inseln · ID: 3034631

verkauft 700 €
Provenienz
Baptist Missionary Society, Melbourne, Australia
Julian Harding, London, Great Britain
Größe
L: 15 cm
L: 5.9 inch

Beschreibung

menschlicher Knochen (vmtl. Oberschenkel), Gelenkhöcker beschnitten, deutliche Schabspuren, alter Sammlungsstempel (unleserlich), Aufkleber mit Erläuterung: “ein Stück verwitterter menschlicher Knochen, der von einem australischen Missionar auf Fidji von einem Kannibalen-Baum entfernt wurde. Zurückgebracht nach Melbourne, Australien, als Beleg für die heidnischen Praktiken des alten Fidji. Das Fleisch wurde mit scharfen Bambus Messern vom Knochen geschnitten; die Spuren des Messers klar erkennbar”; auf Karton;
sehr seltenes, authentisches und museales Stück, außerhalb Fidjis kaum zu finden. Die Knochen verspeister Opfer wurden im alten Fidji oftmals in Astgabeln plaziert, daher rührt der Begriff “Kannibalenbaum”.
Fidji war einst als “Insel der Kannibalen” bekannt. Der Kannibalismus endete angeblich 1867 mit der Ermordung des englischen Missionars Reverend Thomas Baker. Er hatte das Haupt eines Häuptlings berührt und diesem damit unwissentlich eine der schwersten Beleidigungen zugefügt, was ihm und seinen Gefährten das Leben kostete. Dies ist der letzte belegte Fall von Kannibalismus auf Fidji.


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