Zemanek-Münster

Hyänenmaske "suruku"

Mali, Bamana
nicht mehr erhältlich
Provenienz
Lore Kegel, Hamburg, Germany, collected in situ (1963)
Größe
H: 37,5 cm
H: 14.8 inch

Beschreibung

Holz, braune Patina, Pigmentreste, schmales konkav eingeschwungenes Gesicht mit Stirnwulst und kräftigem gelängtem Nasengrat, Augen und Schnauzenöffnung durchbrochen gearbeitet, Fortsatz am Kopf, der die lebensspendende Energie “nyama” enthält, min. besch., Risse, leichte Abriebspuren;
die Masken gelten als Energieträger und bereits während der Anfertigung wurden ihnen Blutopfer dargebracht. Bei ihren Auftritten nehmen die Tänzer eine gebeugte Stellung ein. Indem sie sich auf kurze Stöcke stützen, verlängern sie optisch ihre Arme, um so die Haltung der Hyänen zu imitieren. Die äußerst komplexe Symbolik dieses Tieres bringt es mit sich, dass ihr Erscheinen je nach Zusammenhang stark wechselnde Bedeutung aufweisen kann. Meistens jedoch versinnbildlicht die Hyäne im Rahmen der “koré”-Feier die Anstrengung der Prüflinge, ihr Geheimwissen zu vervollkommnen.


Publikationen

AHDRC: 0142075


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