Hyänen- oder Gepardenmaske

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Beschreibung

Holz, schwarzes, rotes und weißes Pigment, Sammlungsnummer “G197”, Sockel

Bei den speziellen “dama” genannten Totenfeiern, die alle zwei bis drei Jahre zu Ehren bedeutender Verstorbener abgehalten werden, treten in einem bunten Spektakel - begleitet von Gesängen und Tanz - hunderte von maskierten Tänzern auf.

Bei Forschungsarbeiten in den 1930er Jahren konnte Marcel Griaule mehr als siebzig verschiedene Maskentypen dokumentieren, die Tiere, Vögel, menschliche Charaktere und abstrakte Kompositionen zeigten.

Funktion der Masken ist es, den Geist der Verstorbenen “nyama” aus der Welt der Lebenden loszulösen und ihn zum Reich der Ahnen auf die Reise zu schicken.

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Vergleichsliteratur

Bilot, Alain, Masques du pays Dogon, Paris 2001, p. 105, ill. 42

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Publikationen

Imperato, Pascal James, Dogon Cliff Dwellers, New York 1978, p. 37, ill. 15

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