Hörnermaske "konon buene"
Beschreibung
Holz, matt glänzende schwarze Patina, ungewöhnliches Maskengesicht, klein und schmal, mit vorspringenden Knopfaugen und gelängtem Nasengrat, der verhältnismäßig breite ovale Mund mit gezahntem Innenrand, die spitzen Hörner horizontal nach hinten wachsend, einer großformatigen schalenförmigen Basis vorgeblendet, rückseitig beschriftet “N-650”, min. best., Farbabrieb (Nasengrat, Mund), Sockel;
diese Maske mit Ziegenhörnern wird bei den Guro “konon buene” genannt. Der Typus wurde von den Wan ins Leben gerufen und dann von den Guro und Baule für die “goli”-Maskentänze übernommen.
Vergleichsliteratur
Fischer, Eberhard & Lorenz Homberger, Die Kunst der Guro, Elfenbeinküste, Zürich 1985, p. 197 ff.Publikationen
AHDRC: 0142250