Hervorragende Amulettmaske "ikoko"
Beschreibung
Elfenbein, dunkles Pigment in den Schnitzvertiefungen, besonders ebenmäßige Gesichtszüge, gebohrte Pupillen unter gesenkten, nahezu geschlossenen Lidern, in drei Zacken angelegte Frisur, zwei Bohrlöcher zur Aufhängung, Sockel;
diese Masken wurden bei Heilungsriten beschworen, bei denen der Patient selbige zu seinem Schutz um den Hals trug. In früheren Zeiten wurden diese Anhänger den Jungen nach ihrer Initiation “mukanda” als Trophäe präsentiert. Die “ikokos” sind meist Kopien von großformatigen Masken, die bekannt sind für ihre heilenden Kräfte, wobei vor allem auf die “phumbu”-Maske zurückgegriffen wird.