Zemanek-Münster

Helmmaske "epa" oder "elefon" ·  Nigeria, Yoruba · ID: 3041528

nicht mehr erhältlich
Provenienz
Peter Loebarth, Hameln, Germany
Größe
H: 99 cm
H: 39.0 inch

Beschreibung

Holz, rotes und schwarzes Pigment, größtenteils überzogen von krustierter lehmartiger Masse, Spuren von Kaolin, bekrönt von stehender weiblicher Figur, ein Kind auf dem Rücken und ein weiteres quer vor dem Schoß tragend, reich geschmückt mit Halskette und Armringen, spitz zulaufende Hochfrisur, lineare Narbenskarifikationen, min. best. (Nase, Mund), Fehlstellen durch Insektenfrass (v. a. Helmmaske und Beinzone), Risse, Farbabrieb, Sockel;
Städte im nördlichen und südlichen Ekiti-Gebiet sind berühmt für ihre alljährlich stattfindenden “odun epa” Feste. Die hier auftretenden Masken gehören zu den schwersten und größten Masken der Yoruba. Ein typischer “epa”-Tanzaufsatz besteht aus zwei Teilen - helmförmiger Basis und skulpturalem Aufsatz. Ein “epa”-Aufsatz mit stehender weiblicher Figur wird “eyelase” (“Mutter-die-Macht-besitzt”) genannt und repräsentiert die Mutter des Klans und damit Fruchtbarkeit.


Das Objekt Helmmaske “epa” oder “elefon” mit der Objekt-ID 3041528 war zuletzt am 4. März 2017 Teil der Auktion 85. Tribal Art Auktion im Zemanek-Münster Kunstauktionshaus und hatte die Losnummer 301.

Weitere Masken und andere beliebte Objektarten finden Sie auf unseren zugehörigen Themenseiten. Auch unsere Seite zum Thema Afrikanische Kunst könnte Sie interessieren.


Publikationen

AHDRC: 0125873


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