Große Fruchtbarkeitspuppe "akua ba"
Inge Arendts, Munich, Germany
Beschreibung
Holz, schwarze Patina, zwölf Kettchen mit Miniaturglasperlen, die Puppe ist mit Beinen und Armen beschnitzt, was bei den sonst üblicherweise gliederlosen Puppen ungewöhnlich ist, charakteristisch: der beringte Hals und der brettartig abgeflachte Kopf, Ritzskarifikationen, min. best. (Nase, Brust, Ränder des Kopfes), Fehlstellen (beide Fußspitzen), Sockel;
die Figuren sollen fruchtbarkeitsfördernde Wirkung haben. Sie erhalten ihre magischen Kräfte über den Wahrsager von einer Gottheit. Kinderlose Frauen tragen sie deshalb stets bei sich und behandeln sie wie wirkliche Kinder. Wenn die Puppen ihre “Mission” erfüllt haben, werden sie entweder dieser Gottheit geweiht, auf einen Altar oder Schrein gestellt oder einem Mädchen als Spielzeug gegeben.