Fruchtbarkeitspuppe "akua ba"
Beschreibung
Holz, satte schwarz glänzende Patina, Arme und Beine sind ungewöhnlicherweise ausgearbeitet, charakteristisch: der mit Ringen beschnitzte Hals und der scheibenförmige Kopf mit komprimiertem Gesichtsfeld, besonders üppiger Behang mit Schnurmaterial und stellenweise eingeflochtenen Perlen, Schurz aus mehreren Strängen winziger roter Miniaturglasperlen und rotem Stoff, min. best., fleckförmiger Abrieb der Patina am Kopf, Sockelplatte;
wie diese Puppen zu ihrem Namen kamen, erzählt eine Sage: “Eine kinderlos gebliebene Frau mit Namen “akua” (“die an einem Mittwoch Geborene”) bat einen Priester um Rat. Dieser empfahl ihr, ein Holzkind schnitzen zu lassen. “Akua” tat, wie ihr geheißen und trug die geschnitzte Puppe - die “akuaba”, was soviel bedeutet wie “Akuas Kind” - mit sich herum und bekam schließlich eine wunderschöne Tochter”.