Fruchtbarkeitspuppe "akua ba"
Beschreibung
Holz, krustierte Patina, grau-weiß, stellenweise Rotholzpulver, typische Form, min. best., kleinere Fehlstellen (Mund), Spuren von Insektenfrass (Unterkörper), Abrieb (Nase), Sockelblock;
wie diese Puppen zu ihrem Namen kamen, erzählt eine Sage: “eine kinderlos gebliebene Frau mit Namen “akua” (“die an einem Mittwoch Geborene”) bat einen Priester um Rat. Dieser empfahl ihr, ein Holzkind schnitzen zu lassen. “Akua” tat, wie ihr geheißen und trug die geschnitzte Puppe - die “akuaba”, was soviel bedeutet wie “Akuas Kind” - mit sich herum und bekam schließlich eine wunderschöne Tochter” (nach I. N. Bell, 1989).