Zemanek-Münster

Fruchtbarkeitspuppe "akua ba"

Ghana, Ashanti
verkauft 1.800 €
Provenienz
Charles Wentinck, Saumane, France
Größe
H: 33,5 cm
H: 13.2 inch

Beschreibung

Holz, krustierte Patina, grau-weiß, stellenweise Rotholzpulver, typische Form, min. best., kleinere Fehlstellen (Mund), Spuren von Insektenfrass (Unterkörper), Abrieb (Nase), Sockelblock;
wie diese Puppen zu ihrem Namen kamen, erzählt eine Sage: “eine kinderlos gebliebene Frau mit Namen “akua” (“die an einem Mittwoch Geborene”) bat einen Priester um Rat. Dieser empfahl ihr, ein Holzkind schnitzen zu lassen. “Akua” tat, wie ihr geheißen und trug die geschnitzte Puppe - die “akuaba”, was soviel bedeutet wie “Akuas Kind” - mit sich herum und bekam schließlich eine wunderschöne Tochter” (nach I. N. Bell, 1989).


Vergleichsliteratur

Bofinger, Brigitte & Wolfgang, Puppen aus Afrika, Stuttgart 2006, p. 36

Publikationen

Wentinck, Charles, Modern and Primitive Art, Oxford 1974, ill. 14 a

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