Zemanek-Münster

Feuerspeier-Maske "wanjugo"

Côte d'Ivoire, Senufo
verkauft 2.000 €
Provenienz
Emil Storrer, Zurich, Switzerland
Edith Hafter, Solothurn, Switzerland
Größe
L: 80 cm
L: 31.5 inch

Beschreibung

Holz, dunkelbraune Patina, Merkmale verschiedener Tiere in sich vereinend (Krokodilmaul, Hauer eines Warzenschweins, mächtige Büffelhörner), bekrönt von kleinem Gefäß, Chamäleon und Vogelkopf, rep. (Bruchstelle an der Nase), feine Risse, leichte Abriebspuren;
zoomorphe “wanjugo”-Masken gehören dem “wabele”-Bund. Ihm obliegt die Aufgabe, Hexen und schädigende Geister aufzuspüren und zu vernichten, die in Gestalt von “Monstern” oder wilden Tieren das Leben der Menschen in Krisenzeiten gefährden. Ihre Kraft erhalten die Masken durch magische Substanzen, die in eine kleine Schale auf dem Scheitel gelegt werden. Oft werden die Masken “Feuerspeier” genannt, da in ihre Mäuler angeblich Glut gestopft wurde, die die Tänzer zu Funken verbliesen.


Vergleichsliteratur

Hahner-Herzog, Iris, Das Zweite Gesicht, Genf, München, New York 1997, ill. 13

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