Antilopentanzaufsatz "sogi ni kun"
Beschreibung
Holz, dunkelbraune Patina, stilisierte Formensprache mit Ritzverzierungen, die Vorderseite der Hörner bedeckt von harzartiger Masse, in die wohl ursprünglich Kaurischnecken eingedrückt waren (jetzt fehlend), min. besch., feine Risse, leichte Abriebspuren, Sockel;
“sogi ni kun” ist sowohl der Name eines Kopfaufsatzes, als auch ein Maskentanz, der ursprünglich im Wasolon-Gebiet entstand und der sich in der Folge auch in den Nachbarregionen etablierte. Wie der “tjiwara”-Bund ist auch der “sogi ni kun” eine Altersklassenverbindung der Jugend (“ton”), die während Arbeitswettbewerben in Dörfern oder auf den Feldern auftritt.