Antilopenmaske

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Beschreibung

Holz, matte Patina, farbige Fassung, bekrönt einem langem Paar geriefelter Hörner, Querstab rückseitig zum zusätzlichen Fixieren der Maske mit dem Mund, Randlochung, min. besch., kleine Fehlstellen, leichte Abriebspuren;
zum “dye”- Maskenensemble gehörig, das man sich als eine Art Schutztruppe vorstellen kann, mit der man das Dorf gegen jeglichen Schaden (Hexerei, Zwist, Unglück) schützen wollte. Die Tiermasken erschienen zuerst, als eine Art Vorhut. Man sagt sie bereiteten den Tanzplatz vor. Dazu gehörten stets: “bohi” die Ziege, “glo” , “zuin” und “kla” drei verschiedene Antilopenarten, “bolu” das Flußpferd, “bi” der Elefant, “blin” der Hund und “du” der Büffel.

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Vergleichsliteratur

Homberger, Lorenz, Fischer, Eberhard, Die Kunst der Guro, Elfenbeinküste, Zürich 1985, p. 117

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