Zemanek-Münster

Anthropomorphe Maske

Mali, Dogon
nicht mehr erhältlich
Größe
H: 39 cm
H: 15.4 inch

Beschreibung

helles Holz, schwarzbraune krustierte Patina, rote Farbe, Kaurischnecken, Felllreste, flache Basis, die halbrund aufgewölbte Stirn einen Tierkopf mit rüsselartigem Fortsatz ausbildend, der zugleich die Nase für das eigentliche Maskengesicht bildet, geöffneter Mund, besetzt mit Tierzähnen (größtenteils ausgebrochen), Randlochung, min. besch., Spuren von Insektenfrass (Rückseite), Risse, kleine Fehlstellen, Abriebspuren, Sockel;
eine Person darstellend, die “der Jäger” genannt wird. Die Masken werden vom jeweiligen Träger eigenhändig geschnitzt. Da die Dogon glaubten, dass die Jagdbeute durch Magie überwältigt wird, galten Jäger auch gleichzeitig als Zauberer. Derartige Masken wurden ergänzt durch ein Kostüm aus Pflanzenfasern, dass den Großteil des Körpers verdeckte.


Publikationen

Bilot, Alain, Masques du pays Dogon, Paris 2001, p. 152, ill. 77

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